Salve, ragazzi e ragazze!

Ich bin in Martino, im Süden Italiens, an der YEAST-Fotofestival. Und ich habe das große Vergnügen, Ihnen meine Arbeit in einer der 15 Ausstellungen des Festivals zu zeigen. Sechs davon sind hier im Palazzo Marco Island. Zwei dort. Vier auf der Piazza San Giorgio.

Es ist eine Ehre für mich, ein Ausstellungsnachbar von so wunderbaren Kollegen wie Pablo Piovano, Carolina Arantes, Kadir van Lohuizen und Axel Javier Sulzbacher zu sein.

Meine Ausstellung heißt CŪ, das alte englische Wort für Kuh. Meine Ausstellung hat eine kleine Warnung für sensible Inhalte, denn ich zeige verschiedene Elemente der Kuh genauer gesagt aus dem Inneren der Kuh, nicht unbedingt etwas für schwache Nerven. Wenn Sie sich also zu ihnen zählen, schließen Sie die Augen.

Alles begann vor einiger Zeit mit dem Herzen. Dann mit einem kleinen Schubs und der Unterstützung von "fairfleisch", wofür ich sehr dankbar bin. Dort wurden weitere Fotos gemacht.

Eine Kuh ist mehr als die Summe ihrer verwertbaren Teile. Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht glauben die Menschen, dass die einzelnen Elemente das Tier ausmachen. Vor allem in der westlichen Kultur sehen wir das Tier entweder als Ganzes und wollen es knuddeln, oder wir reduzieren es auf wenige Teile, wie saubere Steaks oder Hackfleisch.

Diese Bilder konfrontieren den Betrachter mit einer anderen Perspektive und fordern ihn vielleicht dazu auf, in eine Art visuellen Dialog mit diesem Thema zu treten. Ich möchte der Kuratorin Edda Fahrenhorst danken, NewLab Foto und ChromaLuxe für die Ermöglichung dieser Präsentation, Leica Camera und natürlich dem gesamten YEAST-Festivalteam. Ihr seid großartig

Also komm mit, es lohnt sich.