© Jan-Ole Schmidt
Sharing is caring
Sie lesen - Sie wissen schon...
Eine Zeitung, keine Schnarchzeitung
Nachrichten zu verwenden
frisch aus der Presse
den Feed zu lesen
Gewinner des NY Photography Awards
Ich habe 2x Gold und 8x Silber bei den New York Photography Awards 2024 gewonnen!
CU auf dem Fotofestival YEAST
Ausstellung "CŪ" im Rahmen des YEAST-Fotofestivals, Italien.
Ausstellung Leica Galerie Düsseldorf
Ausstellung "Ansichtssache Düsseldorf" in der Leica Galerie Düsseldorf.
Ewiger Kalender der Singularität
Mein preisgekrönter Ewiger Kalender SINGULARITY
Interview Weißwand
August 10, 2023
Vielen Dank an weißes Fell für ein wunderbares Porträt und ein Interview über meine Arbeit in ihrem Magazin!
Im Folgenden finden Sie einen kleinen Auszug aus dem Artikel:
8 FRAGEN AN FLORIAN W. MÜLLER
Können Sie uns sagen, wie Sie zur Fotografie gekommen sind?
Mein Vater entwickelte seine eigenen Mikroskopfotos (er war Professor für Neuropathologie und beschäftigte sich mit Gehirnforschung) in unserem Keller. Als ich sehr klein war, habe ich ihm dabei zugesehen, und als ein Foto aus einem weißen Blatt Papier in der Entwicklungsflüssigkeit auftauchte, hat es bei mir Klick gemacht. Als ich 6 Jahre alt war, schenkte er mir meine erste Kamera (Agfa Rapid mit den Einstellungen "Sonne", "Wolken" und "Blitz") und ließ mich damit fotografieren.
Dann folgte ein alter Voigtländer und er brachte mir das Spiel mit Blende, Zeit und ISO (damals ASA) bei. Aber es war noch ein langer Weg zum professionellen Fotografen. Ich habe lange Zeit als Journalist, Redner und Moderator gearbeitet, aber immer fotografiert. Auch im Auftrag und für Agenturen. Nachdem ich mit zwei befreundeten Fotografen eine eigene Ausstellung organisiert hatte und diese ein großer Erfolg war, wuchs der Wunsch, beruflich als Fotograf voranzukommen. Es folgte die Aufnahme als BFF-Professional.
Bitte erzählen Sie etwas über Ihre Bilder. Was ist Ihr besonderes Interesse? Wie wählen Sie die Farben, die Komposition, die Themen usw. aus?
Es kann sehr spontan sein, ich bin ein großer Fan des Prinzips der "Serendipity", etwas zu finden, wonach man nicht gesucht hat. Dafür muss man seine Antennen ständig hochhalten und lernen, auch im Gewöhnlichen das Ungewöhnliche zu sehen. Wenn es um Bilder geht, bin ich natürlich ein Freund von dunklen Tönen und dunklen Bildern. Dies, wie auch viele andere Dinge, entsteht jedoch oft unbewusst. Viele meiner Bilder zeugen auch von meinem Faible für expressionistische Künstler, allen voran Lyonel Feininger. Auch dieser Einfluss in meinen Bildern ist oft unbewusst gerichtet.
Wie lassen Sie sich inspirieren? Und was inspiriert Sie am meisten? Das können Filme, Bücher oder Zeitschriften sein oder alles, was Sie umgibt.
In erster Linie, was mich umgibt. Wobei das oft erst der Anfang ist. In Köln sah ich eine von Gottfried Böhm entworfene Betonkirche und war fasziniert von dem Zusammenspiel von Sakralbau, bunten Kirchenfenstern und dem Betonbau. Daraus entstand eine Serie, die ich nach intensiven Recherchen in Deutschland, Frankreich, Österreich und der Schweiz fotografiert habe.
Auch Filme sind eine große Inspiration.
Vollständig lesen hier.